HYPERHIDROSE BEHANDLUNG IN KASSEL

Schweißdrüsen entfernen & Botox gegen Schwitzen

Hyperhidrose behandeln lassen in Kassel

Wer kennt es nicht, das gelegentliche Schwitzen, vor allem in stressigen Situation? Doch einige leiden an übermäßigem Schwitzen (Hyperhidrosis) auch in Ruhezustände. Betroffene haben zumeist einen enormen Leidensdruck. Areale wie Füße, Hände sowie die Achseln sind überwiegend betroffen. Die Hyperhidrosis kann unter anderem genetisch bedingt, stress bedingt sowie auch medikamentös bedingt sein.

Betroffene suchen Hilfe in Form von Deoseifen, Deodorants, Creme, Medikamente (z.B. Mehtantheliniumbromid), Ionophorese (Schwachstromtherapie), jedoch häufig mit geringem oder gänzlich fehlendem Erfolg.

Was können wir für Sie tun?

In unserer Klinik bieten wir die Botox-Therapie sowie den operativen Eingriff, die sogenannte Saugkürretage (Entfernung der Schweißdrüsen durch Absaugung).

Ihr Facharzt für Plastische und Ästhetische Chirurgie

Prof. Dr. med Ernst Magnus Noah
Prof. Dr. med Ernst Magnus Noah
Ärztliche Leitung

Prof. Dr. med. Ernst Magnus Noah ist Facharzt für Plastische und Ästhetische Chirurgie in Kassel. Bevor Prof. Dr. Noah sich in seiner eigenen Praxis niedergelassen hat, war er für viele Jahre Chefarzt einer Klinikabteilung für Plastische, Rekonstruktive und Ästhetische Chirurgie. Nutzen Sie seine Erfahrung und sein Können für Ihre Hyperhidrosebehandlung.

Unsere Auszeichnungen

Erfahrungsberichte von Patienten

Behandlung mit Botulinumtoxin bei Hyperhidrose

Botulinumtoxin A (Botox) ist ein Gift des Bakteriums Clostridium botulinium. Bekannt ist das Bakterium als Verursacher von Lebensmittelvergiftungen. In der Medizin jedoch wird das industriell hergestellte Toxin zur Hemmung der Übertragung von Nervenreizen eingesetzt. In sehr geringen Konzentrationen wird der Wirkstoff mit speziellen Inkjektionskanülen in das Unterhautfesttgewebe injiziert (gespritzt). Dies kann im Bereich der Füße schmerzhaft sein, was eine lokale Betäubung des Areals erforderlich macht.

Vorteil der Behandlung mit Botox:
Eine schnelle und unter lokale Betäubung oder gänzlich ohne Betäubung mögliche Therapieform.

Nachteil der Botox-Behandlung bei Hyperhidrose:
Das Nachlassen der Wirkung des Toxins, somit eine erforderliche Wiederholung der Behandlung alle 6 Monate bis zu einem Jahr.

Behandlung mit der Saugkürrettage bei Hyperhidrose

Diese Methode ist eine altbekannte anerkannte Alternative zur Botox-Injektion. Hintergrund dessen ist das operative Entfernen der Schweißdrüsen im Bereich der Achseln. Die Saugkürrettage ist nur im Bereich der Achseln durchführbar und ist für die Hände sowie Füße nicht geeignet.

Der Eingriff erfolgt in einer lokalen Betäubung. Dabei werden über kleine Kanülen eine spezielle Lösung im Bereich der Achseln in die Unterhautfettgewebe gespritzt. Zuvor werden die Behandlungsareale mit einer Spezialanfärbung dargestellt. Über kleine Hautinzisionen erfolgt zunächst mit einer Spezialkanüle das Saugen der Schweißdrüsen, sowie im Anschluss das Auskratzen der Schweißdrüsen mit einem Spezialinstrument. Dabei werden nicht alle Schweißdrüsen entfernt, sondern ein Großteil dessen, sodass eine „normale“ Schwitzneigung weiterhin vorhanden sein wird. Der Eingriff findet zumeist ambulant statt.
Ein Salbenverband mit Bepanthen wird angelegt und verbleibt für die nächsten zwei Tage. Hiernach ist lediglich das Eincremen mit rückfettenden Salben für einen Zeitraum von 14 Tagen notwendig.

Vorteil der Schweißdrüsenabsaugung:
Die Behandlungsergebnisse halten in den überwiegenden Fällen lebenslang. Der Eingriff kann in Lokalanästhesie durchgeführt werden, sowie ambulant.

Nachteil der Schweißdrüsenabsaugung:
In einigen Fällen ist ein Wiederauftreten der vermehrten Schwitzneigung. Nur im Bereich der Achseln möglich.

Nutzen Sie unsere Erfahrung für die Behandlung Ihrer Hyperhidrose